Anonymität der Kleinstadt

Veröffentlicht am 14.01.2021

Schaue auf die Ruinen meiner Heimatstadt
So wirkt es jedenfalls am Ruhetag
Sollte man wem begegnen
Schaut man abwechselnd zu Boden, betreten
Das Gefühl von Einsamkeit wird groß
Hoffnung auf Änderung stimmt froh
Jeder in seinen vier Wänden lebend
Möglichst wenig Kontakte pflegen
Fremde und Anderes mit Blicken mustern
Sei es nur Neugier, doch ist es wie Flüstern
Unwohlheit steigt hinauf
Man sehnt sich hier heraus
Am Horizont der Sonnenuntergang
Ich gehe nach Haus
mit fliehendem Gang\